Freitag, 13. Mai 2011

Bribie Island

Letzthin waren wir bei Lukes Eltern (Margie und Lance) und seinem Bruder (Tony) zu Besuch. Sie wohnen direkt am Wasser auf Bribie Island, etwas noerdlich der Stadt, wohin man via eine Bruecke gelangt. Oft sind die Ortschaften am Meer mit Kanalanlagen durchzogen, so dass moeglichst viele Liegenschaften direkten Wasseranstoss haben (nicht zum baden, aber fuers Boot). Der Kanal dort ist recht breit und etwa fuenf Meter tief, sie haben kuerzlich sogar einen Hai gesehen. (Keinen riesigen, aber immerhin...)
Ganz neu fertig gestellt haben sie einen Pool (Enkelin Chloe hat ihn noch nicht gesehen), der zwar mit 21 Grad recht kalt war, Livio und vor allem Flurin aber trotzdem zum hin und her crawlen genutzt haben.
Zum Mittagessen kamen noch Lukes zweiter Bruder Mat und seine Frau Sam mit den Kindern Stella (6), Sophie (5) und Sara (3) zu Besuch. Wir wurden direkt mit Geschenken eingedeckt. Fuer die Buben ein australisches Badetuch mit Kapuze und fuer uns Isolierbecher, die man ueber ein Bier stuelpen kann.
Am spaeteren Vormittag war fischen angesagt, direkt vom Bootssteg aus. Eine Geduldsprobe, die Livio nicht bestand. Und als ich seine Rute uebernahm, ging es gar nicht mehr lange, bis ich den Fisch an der Angel hatte. Er war gerade die minimalen 25cm lang, so dass Tony ihn mir zum Mittagessen praepariert hat.
Flurin hatte etwas Pech: seine Rute bog sich wie verrueckt, aber als wir den Fisch holen wollten, hatte der sich nur den Koeder geholt und ist dann wieder abgehauen. Etwas spaeter hatte er noch einen Aal an der Angel, auch der konnte sich loesen. Das sei aber nicht weiter schlimm, meinte Stella, die sich schon gut auskennt, die koenne man naemlich nicht essen...
Auch kein Glueck hatte einmal mehr Mat, der schon so oft gefischt und noch nie etwas gefangen hat. Diesmal war der Fisch staerker und der Nylonfaden ist gerissen.
Am spaeteren Nachmittag, Mat und Familie waren schon wieder weg, gings auf eine Bootsfahrt mit Tony. Zuerst der Insel entlang nach Norden bis zum Naturschutzgebiet. Danach Richtung Sueden fast bis zum offenen Meer. Selten sehe man Delfine, ab und zu Schildkroeten (die halten den Kopf aus dem Wasser und tauchen dann ab unters Boot) und hin und wieder Dugongs (Seekuehe). Wir koennen nicht jedes mal Glueck haben...
Nach der Bootsfahrt zeigten sie uns noch die andere Seite der Insel, wo wir in der Abenddaemmerung den gefaerbten Himmel mit der schmalen Mondsichel betrachteten und die Kinder im Sand Ritterburgen samt Toilette fuer die Koenigin bauten - bis es stockdunkel war. Das war ein wunderbarer Tag.
Stella und Flurin am Fischen
Mein Fang
Mat, Felix, Tony (wer ist hier der braungebrannteste?)
Am Pool: Tony, Stella, Livio, Sara, Sophie
Bereit fuer die Bootsfahrt
Und wenn wir schon bei der Familie sind: am Geburtstag von Luke und Felix beim gemeinsamen Nachtessen sind diese Fotos entstanden.
Die Kinder verstanden sich praechtig...

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